zur Ukraine:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Moskau ist bestrebt, die europäische Sicherheitsarchitektur – tatsächlich sogar die Grenzen Europas – durch die Androhung von Gewalt zu verändern. Der Westen hat womöglich keine diplomatische Möglichkeit, Putin davon abzuhalten, diese Drohungen in die Tat umzusetzen. Aber wenn es eine gibt, dann erfordert sie Einigkeit der europäischen Verbündeten sowie Europas mit den Vereinigten Staaten. Diese Einigkeit wiederum muss auf den nicht verhandelbaren Prinzipien der territorialen Integrität und der Achtung der Souveränität beruhen.“

Washington Post

„Nicht, dass die EU plötzlich als selbstbewusste geopolitische Macht in der Arena erscheint. Aber die Bestimmtheit, mit der Paris, Berlin und Warschau gemeinsam auftreten, ist eine positive Überraschung. Die EU bewährt sich dabei wie so oft weniger als Akteur denn als Plattform und als Netzwerk, das es den Regierungen erleichtert, gemeinsame Ziele zu formulieren. Mit Blick auf Moskau und die Ukraine ist die Botschaft mittlerweile erfreulich klar. (…) 1. Ein neuer Krieg in der Ukraine muss verhindert werden. 2. Greift Russland an, verhängen wir harte Sanktionen. 3. Die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine ist tabu. 4. Wir sind bereit, mit Russland und den USA über die europäische Sicherheitsarchitektur zu sprechen.“

Neue Zürcher Zeitung

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