Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki will offenbar trotz aller Widerstände am 2. März in sein Amt zurückkehren, dabei aber nicht öffentlich in Erscheinung treten. Nachdem er bereits seine Teilnahme an einem ökumenischen Gottesdienst in Düsseldorf am 5. März abgesagt hatte, teilte das Erzbistum jetzt mit, dass Woelki sich entschieden habe, am 2. März keine Messfeier im Dom abzuhalten. Dort findet ein „Aschermittwoch der Künstler“ statt.
Die Staatsanwaltschaft kann gegen den Fraktionschef der ÖVP in Österreichs Nationalrat, August Wöginger, wegen des Verdachts der Anstiftung zum Amtsmissbrauch ermitteln. Er werde den Weg dafür frei machen und selbst die Aufhebung seiner Immunität beantragen, sagte der ÖVP-Spitzenpolitiker Medien.
Altkanzler Gerhard Schröder muss wegen seiner umstrittenen Äußerungen zum Ukraine-Konflikt und seinen Verbindungen zu Russlands Präsident Wladimir Putin keinen Parteiausschluss aus der SPD fürchten. „Das deutsche Parteienrecht, und übrigens auch das Statut der SPD, sehen keine Parteiausschlüsse für heftige Meinungsverschiedenheiten, Provokationen oder geschäftliche Interessen vor“, sagte SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert.