zu Biden in Polen:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Wladimir Putin sei ein ,Schlächter’, erklärte Joe Biden nach einem Treffen mit ukrainischen Flüchtlingen. […] Unglücklicherweise ging der US-Präsident im letzten Satz seiner Rede in Polen über die reinen Fakten hinaus, als er erklärte: ,Um Gottes willen, dieser Mann kann nicht an der Macht bleiben.‘ Das ist ein ehrenwertes Empfinden, aber es war ein Fehler von Biden, es öffentlich zum Ausdruck zu bringen.“

The Independent (London)

„Die Tatsache, dass Biden zwei Wochen nach seiner Stellvertreterin Kamala Harris nach Warschau kommt, ist kein Ergebnis einer starken polnischen Diplomatie. Denn der Grund für den Besuch liegt darin, dass Polen zum Frontstaat geworden ist. Nach sechs Jahren der Demontage von Demokratie und Rechtsstaat ist dies nun der einzige internationale Trumpf unseres Landes.“

Gazeta Wyborcza (Warschau)

Zu den Energieentlastungen:

„Dem von den Koalitionsspitzen in einer Nachtsitzung festgezurrten Maßnahmenbündel, das auch Energiesparmaßnahmen enthält, ist anzumerken, dass es mit heißer Nadel gestrickt worden ist. Ebenso spiegelt sich darin, dass die drei Koalitionsparteien SPD, Grüne und FDP sehr unterschiedliche Vorstellungen hatten und nun in einem faulen Kompromiss jede etwas bekommen hat.“

NZZ (Zürich)

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