Klimastiftung: Schwesig gerät unter Druck

von Redaktion

Berlin/Schwerin – Mit dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine gerät Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) zunehmend unter Druck. Der Grund ist die aus russischen Gasgeschäften finanzierte Stiftung Klima- und Umweltschutz Mecklenburg-Vorpommern. Mit der Stiftung sollte die Ostseepipeline Nord Stream 2 trotz Sanktionsdrohungen aus den USA fertig gebaut werden.

Jetzt hat CDU-Generalsekretär Mario Czaja Schwesig heftig kritisiert. „Der Untersuchungsausschuss in Schwerin muss jetzt rasch aufklären, wie stark sich Manuela Schwesig für die Interessen Russlands hat instrumentalisieren lassen oder noch lässt“, sagte Czaja dem „Spiegel“. Eine Ministerpräsidentin könne nicht gleichzeitig Putin-Lobbyistin sein. Im Mai nimmt der Ausschuss seine Arbeit auf.

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