zum Ukraine-Krieg: zur Frankreich-Wahl:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Ist es so schwer, der Ukraine Panzer zu schicken? Und zwar schnell, damit sie nicht von der russischen Mörderarmee überrollt wird? Für Olaf Scholz, den deutschen Kanzler, ist es das. Seit zwei Wochen druckst Scholz herum, schweigt beredt oder lässt seine Mitarbeiter erklären, warum die eine Waffenlieferung nicht praktikabel, die andere erst intern abzustimmen und alles überhaupt kompliziert ist.“

Neue Zürcher Zeitung am Sonntag

„Die Ukraine hat Deutschland um Panzer, Schützenpanzer, Radargeräte und Haubitzen gebeten. Olaf Scholz soll besorgt gewesen sein über die Lücken, die solche Lieferungen im deutschen Waffenarsenal hinterlassen würden (…). Deutschland hat sich auch der Forderung einiger EU-Staats- und Regierungschefs widersetzt, die Einfuhr von russischem Öl und Gas zu verbieten (…). Der Westen muss eine einheitliche Front aufrechterhalten. (…) Dies ist nicht die Zeit für nationale Eigeninteressen.“

Sunday Times, London

„Emmanuel Macron hat noch eine Woche Zeit, um die launischen Franzosen zu überzeugen, ihr Schicksal trotz allem wieder in seine Hände zu legen. (…) Wenn Le Pen den Schwung der Wochen vor dem ersten Wahlgang behalten kann, ist der Abstand nicht unüberbrückbar.“

De Standaard, Brüssel

Artikel 1 von 11