Die Schröder-Schwesig-SPD

Ein Bild des Jammers

von Redaktion

GEORG ANASTASIADIS

Gemessen an der Zahl ihrer Regierungsämter ist die SPD die runderneuerte deutsche „Staatspartei“. Sie stellt den Kanzler und nicht weniger als acht der 16 Ministerpräsident(inn)en, dazu etliche Bundesminister. Doch das Bild, das sie aktuell abgibt, ist kaum weniger jammervoll als das der in 16 Merkel-Regierungsjahren zerschlissenen Union. Da ist nicht nur ein erkennbar führungsunwilliger Kanzler Scholz. Die SPD leistet sich mit Ex-Kanzler Gerhard Schröder zudem einen bezahlten Agenten Putins, mit der Ministerpräsidentin Manuela Schwesig eine weitere Handlangerin des Kremls und mit den Ministern Lauterbach (Gesundheit) und Lambrecht (Verteidigung) die mit Abstand schwächsten Ressortchefs im Bundes-kabinett.

Für die Parteichefs Saskia Esken und Lars Klingbeil bestünde akuter Handlungsbedarf. Doch Putin-Kumpel Schröder darf in der Arbeiterpartei weiter völlig ungestört seine Strippen ziehen (noch immer bezahlen ihm die Steuerzahler sein aufwendiges Austragsstüberl), Schwesig so tun, als sei ihre Klima- und Umweltstiftung keine Tarnorganisation des Kreml zur Durchsetzung der Ostseepipeline, und ausgerechnet Lambrecht, die zur Verteidigungspolitik kam wie die Jungfrau zum Kind, soll Deutschlands Sicherheit im schlimmsten Krieg seit Generationen garantieren.

Es ist einiges passiert, wenn ausgerechnet die Grünen-Minister Habeck und Baerbock zu Hoffnungsträgern einer deutlichen Mehrheit der Bundesbürger geworden sind. Der SPD müsste das eigentlich zu denken geben.

Georg.Anastasiadis@ovb.net

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