PRESSESTIMMEN
„Der Union sei der Triumph zu gönnen, zuerst einen Antrag vorgelegt zu haben. Es war ein wichtiger Impuls, das Parlament muss über derart zentrale Entscheidungen debattieren. Was der Ukraine allerdings nicht helfen wird, ist, sich lange mit der Herleitung des Beschlusses aufzuhalten. Dass eine Regierung schlecht kommuniziert, kann man ihr zum Vorwurf machen, nicht aber, dass sie bei schwerwiegenden Entscheidungen abwägt.“
„Es ist offensichtlich, dass Moldau sich auch mit einer imperialistischen Gefahr durch Russland konfrontiert sieht, die stark an die für die Ukraine erinnert (…). Der Westen hat versäumt, schnell und entschieden genug zu reagieren, um Moskau nach der Annexion der Krim und (Teile) des Donbass 2014 von seinen Machenschaften gegen die Ukraine abzuhalten. Das ist der Grund für die Katastrophe. Es gäbe keine Rechtfertigung, denselben Fehler zwei Mal zu machen.“
zu Bundeswehr:
„Selbst mit Zustimmung der Opposition besteht die reale Gefahr, dass mit 100 Milliarden Euro nur ein Strohfeuer angefacht wird, das zwar eindrucksvoll lodert, die Bundeswehr aber nicht dauerhaft auf die nötige Betriebstemperatur erhitzt.“