zu Bläh-Bundestag: zu Schröder/Altkanzler:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Es ist wie bei einer Bettdecke, die entweder oben oder unten zu kurz ist. Den Schaden hätte sich die CSU selbst zuzuschreiben. Sie hat Lösungen jahrelang ebenso energisch wie egoistisch blockiert – ohne einen Gedanken an das Ganze.“

Mitteldeutsche Zeitung

„In einigen Wahlkreisen mag es zwischen Abgeordneten und Wählern eine innige Beziehung geben. Eine Nachwahl-Befragung 2017 ergab hingegen, dass die meisten Wähler keinen ihrer Wahlkreiskandidaten kennen. Das trifft übrigens auch für viele Wähler zu, die ihre Erst- und Zweitstimme unterschiedlich vergeben: Ein Drittel davon kannte keine der zur Wahl stehenden Personen. Damit soll nicht gesagt sein, dass der Vorschlag der Ampel-Politiker der Weisheit letzter Schluss ist. Er ist aber eine gute Grundlage für die weitere Diskussion.“

Südwest-Presse (Ulm)

„Dass neue Regierungen die Aktivität von Ex-Kanzlern bewerten sollen, birgt parteipolitisches Konfliktpotenzial. Die Union würde Schröder noch gern das Ruhegehalt streichen. Gnädig war sie dagegen mit Altkanzler Kohl, der das Land mit seiner ungeheuerlichen Spendenaffäre erschütterte.“

Hannoversche Allgemeine

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