Bundesregierung hebt Geheimhaltung bei Waffenlieferungen auf

von Redaktion

Knapp vier Monate nach Kriegsbeginn hat die Bundesregierung erstmals alle Waffenlieferungen an die Ukraine offengelegt. Man passe sich damit der Praxis der engsten Verbündeten an, sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit. Die Liste enthält alle Waffen und anderen Rüstungsgüter, die bereits geliefert wurden oder deren Lieferung geplant ist. Sie ist nun im Internet auf der Seite der Bundesregierung zu finden. Geliefert wurden demnach 3000 Panzerfaust-Patronen, 100 000 Handgranaten, 2700 Fliegerfäuste, 500 Stinger-Flugabwehrraketen, 100 Maschinengewehre und 16 Millionen Schuss Munition. Hinzu kommen 23 000 Helme, 178 Kraftfahrzeuge, 1200 Krankenhausbetten und ein Feldlazarett.

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