zur EU-Erweiterung: zur deutschen Energiepolitik:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Die Erfahrungen der Balkanländer müssten der Ukraine eine Mahnung sein. Aber noch mehr der EU, die das Prinzip der Einstimmigkeit abschaffen und das Verfahren straffen muss. Die Euphorie über die Einladung droht sonst auch in der östlichen Nachbarschaft schnell in Ernüchterung umzuschlagen.“

Tages-Anzeiger (Zürich)

„Es ist nur ein erster Schritt, der Jahrzehnte dauern könnte. Aber zumindest zeichnet sich für dieses gemarterte Volk endlich eine Perspektive ab. Für Europa ist es aber eine immense Herausforderung, die es zwingen wird, sich tiefgreifend zu reformieren und neu zu definieren.“

DNA (Straßburg)

„Habeck will Kohlekraftwerke wieder in Betrieb nehmen, damit das Erdgas (…) zum Auffüllen des Speichers für den Winter umgeleitet werden kann. Das ist politisch peinlich für den Minister, der von den umweltorientierten Grünen kommt. Es ist auch nur teilweise wirksam gegen Deutschlands Energiesorgen. (…) Es gibt stets einen anderen Weg: die Kernenergie. (…) Würde man die drei verbleibenden Reaktoren über ihre geplante Abschaltung Ende dieses Jahres hinaus weiter betreiben, könnte die Energielücke verringert werden, die durch importierte Kohle geschlossen werden muss. Doch Kanzler Olaf Scholz und Habeck widersetzen sich.“

WSJ (New York)

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