zu Bundeswehr: zu Einstimmigkeit EU:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Militärbasen im Ausland sind teuer. Sie muten den Soldaten einiges zu. Doch wenn Deutschland die Zeitenwende ernst nimmt und einen substanziellen Beitrag zur Verteidigung des Nato-Gebiets leisten will, darf es nicht zögern, sobald das militärische Engagement etwas kostspielig oder ungemütlich wird. So wie Westberlin im Kalten Krieg nicht von Truppen in North Carolina, sondern von jenen in Deutschland beschützt wurde, wird Vilnius nicht von der Lüneburger Heide aus verteidigt.“

Neue Zürcher Zeitung

„Wenn der globalistisch-liberale Mainstream, die Brüsseler Elite, dieses Ziel erreicht, ist die EU nicht länger eine Föderation von mehr oder weniger souveränen Mitgliedsstaaten, sondern wirklich ein zentral gesteuertes Imperium. Allein, was das Wichtigste ist: Während de Gaulle 1966 den Föderalisten den Weg versperrt hat, tut dies 2022 die Regierung von Viktor Orbán und die überwältigende Mehrheit der ungarischen Gesellschaft.“

Magyar Nemzet (Ungarn)

zur Nato:

„Die Diagnose, dass die Nato bereits hirntot sei, wie es Macron 2019 formulierte, scheint zu früh gestellt worden zu sein. Die Organisation war vielleicht eingenickt, wie ein alter Mann, der in seinem Sessel döst.“

de Volkskrant (Niederlande)

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