Zum niedrigen Eurokurs: Zu Bidens Nahost-Reise:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Die Euro-Dollar-Parität hat Auswirkungen weit über die USA und Europa hinaus. Der starke Dollar erhöht die Risiken für die Weltwirtschaft. Viele Entwicklungs- und Schwellenländer sind in Dollars verschuldet; manche werden Mühe haben, Zinsen zu leisten oder Schulden zurückzuzahlen. Zu Krieg, Inflation, Nahrungsmittelengpässen und Rezessionsgefahr kommen also auch noch drohende Schuldenkrisen hinzu.“

Tages-Anzeiger (Zürich)

„Ein teurer Dollar bedeutet für die Europäer, dass sie mehr für Öl oder Soja bezahlen müssen. Dadurch büßen sie an Kaufkraft ein, und zugleich bleibt die Inflation hoch. Der Unterschied zum Beginn der 2000er Jahre – als es ebenfalls eine Euro-Dollar-Parität gab – könnte daher kaum größer sein: Damals kostete ein Barrel Öl zehn Dollar, jetzt aber das Zehnfache.“

De Standaard (Brüssel)

„Während seines Wahlkampfes 2019 hatte er Saudi-Arabien unter Hinweis auf den brutalen Mord an dem saudischen Journalisten Jamal Khashoggi noch als „Paria“ bezeichnet. (…) Nun gibt Biden widerwillig klein bei und schüttelt dem saudischen Kronprinzen die Hand – einem Mann, der im Frühjahr die Rekordzahl von 81 politischen Gefangenen exekutieren ließ.“

de Volkskrant (Amsterdam)

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