PRESSESTIMMEN
„Der türkische Präsident Erdogan hat seine eigene Agenda. (…) Vielen in der Nato mag es unangenehm sein, dass ein Mitglied des Bündnisses mit zwei offensichtlichen Gegnern der westlichen Ordnung Geschäfte macht. Das ist jedoch die Art, wie Geopolitik heute gespielt wird.“
zu höheren Zinsen:
„Insgesamt kommt gerade zu den durch den Krieg in der Ukraine verursachten Unsicherheiten ein wachsendes Risiko dazu, das mit dem schwierigen Übergang von der Politik des leichten Geldes und der Nullzins-Politik des letzten Jahrzehnts hin zu einer Politik der höheren Zinsen verbunden ist. Das sind keine guten Nachrichten für den italienischen Staat, auch wenn die Inflation unseren öffentlichen Finanzen gerade hilft, indem sie den realen Wert der im Umlauf befindlichen Schulden aushöhlt.“
zu Windkraft:
„Trotz großer Ausbaupläne stecken die europäischen Windkraftkonzerne derzeit in einer schweren Krise. (…) Beim Ausbau will man nun tunlichst vermeiden, was bei der Solarindustrie in den 2000er-Jahren passiert ist: dass staatlich geförderte chinesische Firmen die europäische Konkurrenz mit Kampfpreisen aus dem Markt drängen.“