Zu Italien: zu Russland:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Draghis erzwungener Rücktritt stürzt Italien nun wieder in das politische Chaos, für das es in der Nachkriegszeit berühmt wurde und aus dem er es kurzzeitig gerettet hat. (…) Cui bono? Wer profitiert davon? Die offensichtliche Antwort ist ein uneiniges Trio weit rechts stehender Parteien – Giorgia Melonis aufständische, neofaschistische Fratelli d’Italia, Matteo Salvinis Lega und die Forza Italia des ehemaligen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi.“

The Observer (London)

„Russland wird in den kommenden Monaten und Jahren jedes Mittel nutzen, um die Nato-Verbündeten zu spalten – von Getreide bis Gas. Die Kosten, die Putin dabei verursacht, werden zweifelsohne hoch sein. Wir müssen das heute erkennen und uns auf die bevorstehenden Opfer vorbereiten.“

The Telegraph (London)

zur EZB: „EZB-Chefin Christine Lagarde hat nicht nur eine Zinserhöhung angekündigt. Sie hat auch ein weiteres Kriseninstrument aus dem Hut gezaubert, mit dem die Zentralbank ihre politische Rolle weiter ausbaut. Die EZB kann nun unbegrenzt Staatsanleihen von Ländern aufkaufen, die durch die Zinssteigerungen in Schwierigkeiten geraten könnten. Jeder weiß, dass es um Italien geht.“

De Telegraaf (Amsterdam)

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