zu Söder/Energiepolitik:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Nach dem Reaktorunfall von Fukushima im Frühjahr 2011 spielte Söder im Team Atomausstieg. Er war seinerzeit Umweltminister und stellte seinen Rücktritt für den Fall in Aussicht, dass der Ausstieg erst nach 2022 stattfinden sollte. Nun ist 2022. Mittlerweile marschiert Söder an vorderster Front der Atombefürworter.“

Leipziger Volkszeitung

„Jeden Tag treibt die nervöse CSU eine neue Sau durchs Dorf – Ministerpräsident Markus Söder sollte aufpassen, dass er und die Seinen in der Energiekrise nicht überziehen. Es ist ein berechtigtes Anliegen, dass Bayern genügend Energie bekommt. Damit hier die Bänder nicht still stehen und die Bürger nicht im Kalten sitzen, wird der Freistaat auf die Solidarität anderer Bundesländer angewiesen sein – das sollte der forsche Söder bedenken.“

Nordbayerischer Kurier (Bayreuth)

„Dass Markus Söder vielen im politischen Betrieb auf die Nerven geht, ist nichts Neues. Das hat mit der Breitbeinigkeit des bayerischen Ministerpräsidenten ebenso zu tun wie mit seinen ständigen Positionswechseln – und mit der Bereitschaft, Freund und Feind gnadenlos in die Parade zu fahren, wenn es opportun erscheint. Im Sommer 2022 ist der Zeitpunkt gekommen, an dem man endgültig sagen muss: Es reicht jetzt, Herr Söder!“

Hannoversche Allgemeine

Artikel 1 von 11