PRESSESTIMMEN
„Mit der Hinrichtung des Al-Kaida-Führers im Alleingang nach monatelanger Vorbereitung kehren die USA unter (Präsident Joe) Biden zur Logik eines umfassenden Kriegs gegen den Terrorismus zurück. Selbst wenn Biden nun in den nationalen Umfragen zulegen sollte: Dieser Tod bestätigt den tragischen Rückschlag, den die Menschenrechte und die Justiz seit Jahrzehnten weltweit erleiden. Angefangen bei der Invasion des Irak auf der Suche nach nicht vorhandenen Massenvernichtungswaffen, über die Anschläge vom 11. September (2001 in den USA) und 11. März (2004 in Spanien) bis hin zur Tötung von Bin Laden oder der aktuellen russischen Invasion in der Ukraine. In diesem Kontext ist auch die Hinrichtung Al-Sawahiris zu analysieren.“
„Pelosi bereitet dem US-Präsidenten schon seit Wochen Kopfschmerzen. Weniger als 100 Tage vor den Zwischenwahlen kann sich Biden keinen weiteren Konflikt mit China leisten. Darüber hinaus wird der Präsident seit Monaten dafür kritisiert, dass er seine internationale Autorität verliert, da er im Inland von Problemen und der hohen Inflation überrollt wird. Dass eine demokratische Verbündete sich gegen seinen Rat entschlossen hat, nach Taiwan zu gehen, untergräbt seine Autorität umso mehr.“