Der Winter naht. Der russische Präsident Wladimir Putin lässt immer wieder gezielt Infrastruktur bombardieren. Und die Versorgungslage in der ukrainischen Hauptstadt Kiew spannt sich weiter an. Der Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko hat nun sogar vor einem Zusammenbruch der Versorgung gewarnt. Für den Fall eines Totalausfalls von Strom-, Wärme- und Wasserversorgung sollten die Bürger Vorräte anlegen und auch überlegen, zeitweise außerhalb der Stadt unterzukommen, sagte Klitschko am Wochenende. Die Stadt wolle zudem 1000 Wärmestuben einrichten. Die Stadtverwaltung dementierte aber einen Bericht der „New York Times“, die im Falle eines Blackouts von einer möglichen Räumung der Stadt sprach. „Das System des Zivilschutzes muss auf verschiedene Szenarien vorbereitet sein; aber das heißt nicht, dass wir eine Evakuierung vorbereiten“, teilte Roman Tkatschuk, verantwortlich für die Sicherheit der Stadt, mit.