PRESSESTIMMEN
„RWE darf Lützerath abbaggern, steigt dafür aber schon 2030 aus der Kohleverstromung aus. Acht Jahre früher als geplant. Das bedeutet auch acht Jahre weniger Kohleabgase in der Luft. So funktioniert Realpolitik – doch das reicht den Klimaaktivisten nicht. Ihnen geht es nicht um Realpolitik und um das Machbare. Sie wollen keine Kompromisse, sondern einen radikalen Wandel.“
„Jetzt muss vorübergehend auch mehr Kohle genutzt werden. Dieses Problem hätte Deutschland reduzieren, wenn auch nicht umgehen können, hätte es die Laufzeiten der letzten Kernkraftwerke signifikant statt nur homöopathisch verlängert. Doch dazu konnte sich die Ampelregierung nicht durchringen – und viele Klimaschützer hätten das vermutlich genauso wenig goutiert wie die Kohleverstromung. Aber Strom aus der Steckdose brauchen auch sie.“
zu Bolsonaro/Brasilien:
„Zu allem Übel hatte sich Bolsonaro, wenige Tage bevor der Kessel in die Luft ging, für den Fall der Fälle bereits in die USA abgesetzt. Wie seinem Freund (Donald) Trump droht aber auch ihm die Anklagebank für all den Schaden, den er seinem Land zugefügt hat.“