zu Lambrecht:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Ihr Nachfolger wird nur dann eine Erfolgschance haben, wenn Scholz dem neuen Mann oder der neuen Frau einerseits Beinfreiheit einräumt und andererseits selbst energischer als bisher vorangeht: Die Stärkung der Wehrhaftigkeit der Bundeswehr darf sich nicht in einer starken Rede erschöpfen.“

Badische Zeitung

„Natürlich ist das Verteidigungsressort ein Haifischbecken. Zudem war es nie das Lieblingsressort der früheren Justizministerin. Doch Lambrecht hätte den Posten einfach ablehnen und wie ursprünglich angekündigt aus der Bundespolitik ausscheiden können. Stattdessen siegte der Machtwille. Nun bleibt zu hoffen, dass jemand ins Verteidigungsministerium einzieht, dem die Truppe wirklich am Herzen liegt.“

Reutlinger General-Anzeiger

„Ein Befreiungsschlag, der sich tagelang hinzieht, ist keiner. Von daher ist die Chance für Scholz, über den Rücktritt von Lambrecht in die Offensive zu kommen, schon vertan.“

Südwest-Presse

„Lambrechts Fehler war es, aus Selbstüberschätzung eine Aufgabe anzunehmen, die ihr aus Paritätsgründen angetragen worden war. Der Kanzler wurde zum Gefangenen seines Versprechens.“

Neue Zürcher Zeitung

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