IN KÜRZE

Kabinett beschließt Aus für Masken Evangelikale wenden sich von Trump ab Spaniens Polizei klärt Bombenserie auf Tränen bei Arderns Abschied Paris zieht Truppen aus Burkina Faso ab

von Redaktion

Das Bundeskabinett in Berlin hat die Verordnung zur bereits angekündigten Aufhebung der Maskenpflicht in Fernzügen ab 2. Februar beschlossen. Das teilte Justizminister Marco Buschmann (FDP) mit. Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatte den Schritt vor anderthalb Wochen angekündigt und mit den sinkenden Gefahren in der Corona-Krise begründet.

Franklin Graham, einer der einflussreichsten US-Evangelikalen, hat Donald Trump seine jahrelange politische Gefolgschaft aufgekündigt. Er werde sich aus dem Nominierungsverfahren für den republikanischen Präsidentschaftskandidaten 2024 heraushalten, erklärte Graham dem Sender CBS. Er ist der nächste in einer Reihe führender Evangelikaler, die seit den für die Republikaner enttäuschenden Zwischenwahlen auf Distanz gehen.

Nach einer Serie von Briefbomben, die unter anderem an die ukrainische Botschaft in Spanien und den spanischen Ministerpräsidenten Pedro Sánchez geschickt wurden, ist der mutmaßliche Absender am Mittwoch festgenommen worden. Die Polizei habe ihn in Miranda de Ebro im Norden des Landes gefasst, teilte das Innenministerium mit. Nach Angaben einer Quelle bei der Polizei handelt es sich um „einen 74-jährigen Rentner“.

Der bisherige neuseeländische Polizei- und Erziehungsminister Chris Hipkins ist nach dem Rücktritt von Jacinda Ardern als Ministerpräsident von Neuseeland vereidigt worden. Stellvertreterin ist Carmel Sepuloni. Sie ist die erste Vertreterin der Pazifik-Insulaner in dieser hohen Position. Ardern hatte zuvor das Parlament zum letzten Mal als Regierungschefin verlassen und alle Kabinettsmitglieder einzeln umarmt. Viele Mitstreiter hatten Tränen in den Augen.

Nach Aufforderung durch die Regierung Burkina Fasos zieht Frankreich seine in dem westafrikanischen Land stationierten Streitkräfte ab. Binnen einen Monats würden die Truppen das Land verlassen, teilte das französische Außenministerium mit. Die frühere Kolonialmacht Frankreich wird damit nach Mali aus einem zweiten Land in Westafrika herausgedrängt, das ebenfalls verstärkt die Nähe zu Russland sucht.

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