IN KÜRZE

Netto-Renten steigen stark wie lange nicht US-Corona-Notstand läuft im Mai aus USA und Südkorea bauen Manöver aus Pakistan: Opferzahl steigt auf 100 FDP: Keine Rückkehr zur Wehrpflicht

von Redaktion

Die Netto-Renten in Deutschland sind im vergangenen Jahr so stark gestiegen wie seit Jahren nicht mehr. Die ausgezahlte Durchschnittsrente erhöhte sich von 1089 auf 1152 Euro, ein Plus von 63 Euro, wie die Deutsche Rentenversicherung bestätigte. Männer bekamen im vergangenen Jahr demnach im Schnitt monatlich 1276 Euro und damit 68 Euro netto mehr; bei Frauen waren es 1060 Euro, ein Plus von 59 Euro. 2013 hatte die Durchschnittsrente noch bei 855 Euro gelegen. Die Altersgelder sind seither im Schnitt um 34,8 Prozent gestiegen.

US-Präsident Joe Biden will im Mai weitreichende Corona-Notstandsregelungen aufheben. Sie waren 2020 vom damaligen US-Präsidenten Donald Trump als Reaktion auf die Pandemie eingeführt worden. Die Notstandsregelungen ermöglichen es der US-Regierung, den Bundesstaaten zusätzliche Mittel zur Verfügung zu stellen und das Krisenmanagement zu koordinieren.

Angesichts der wachsenden Spannungen mit Nordkorea wollen die USA und ihr Verbündeter Südkorea die gemeinsamen Militärübungen in diesem Jahr weiter ausbauen. Das kündigten US-Verteidigungsminister Lloyd Austin und sein südkoreanischer Amtskollege Lee Jong Sup gestern an. Ziel sei es, den Informationsaustausch und die gemeinsame Planung zu verstärken, um auf Nordkoreas Drohungen zu antworten.

Nach dem verheerenden Selbstmordanschlag in Pakistan ist die Zahl der Todesopfer offiziellen Angaben zufolge auf 100 gestiegen. Die Behörden riefen einen Trauertag in der betroffenen Provinz Khyber Pakhtunkhwa aus. In dem südasiatischen Land herrschte nach dem Anschlag auf eine Moschee in der Stadt Peschawar Fassungslosigkeit. Unklar ist, wie sich der Selbstmordattentäter Zugang zu der gesicherten Zone in der Stadt verschaffen konnte.

FDP-Chef Christian Lindner hat der Rückkehr zur Wehrpflicht eine Absage erteilt. „Die Wehrpflicht steht für die FDP überhaupt nicht zur Debatte.“ Alle Kraft müsse darauf verwendet werden, „die Bundeswehr als hochprofessionelle Armee zu stärken“, sagte Lindner.

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