PRESSESTIMMEN
„Erdbeben, wie wir sie diese Woche in der Türkei und in Syrien erlebt haben, ziehen oft politische Erschütterungen nach sich. Das muss der türkische Präsident Tayyip Erdogan derzeit erfahren. Mit Naturgewalt allein kann er nicht erklären, weshalb Tausende Türken in den Trümmern umsonst um Hilfe schrien. Sein Staat war nicht vor Ort, wo man ihn brauchte. Ob Erdogan diese Krise politisch überlebt, wird sich zeigen.“
„Amerika ist nicht allein. Die Volksrepublik China hat regelmäßig Spionageballons zu Zielen in der ganzen Welt geschickt. (…) Ihr Einsatz veranschaulicht auch eine Begrenzung der chinesischen Macht. Während China keine Militärstützpunkte in der Nähe des amerikanischen Kontinents hat, von denen aus es Spionageflüge mit Flugzeugen durchführen könnte, hat Amerika Zugang zu zahlreichen Luftwaffenstützpunkten im westlichen Pazifik.“
zu EU-Grenzen:
„Die EU wird den Ausbau der Grenzsicherung zwischen Bulgarien und der Türkei finanzieren, sogar mit Wachtürmen. Da sie aber kein Geld für den Zaun selbst gibt, kann der linksliberale Teil Europas weiter so tun, als folge man nicht dem Beispiel Orbáns.“