zu Berlusconi/Freispruch: zu Pistorius:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Berlusconis Zeit ist in der Tat vorbei. Wenn der ehemalige Ministerpräsident versucht, sich zu den aktuellen Themen zu äußern, hat das oft tragikomische Folgen. (…) Der Berlusconi von heute setzt jedes Mal ein Stück seines Ansehens (und leider, so sagen manche, auch das Italiens) aufs Spiel, um sich vorzumachen, dass er immer noch auf der Bühne steht. (…) Es gab eine Zeit, da war die Forza-Italia-Partei zusammen mit der deutschen CDU und CSU der führende Wagen im Zug der EVP, der de facto hegemonialen Bewegung in der EU. Jetzt gilt Berlusconi wegen seiner verbalen Unbeherrschtheit als peinlicher Gast: siehe die harschen Worte von Weber, dem bayerischen Freund der Premierministerin.“

La Repubblica (Rom)

„Man muss sich erst daran gewöhnen: Die SPD macht Druck bei den Verteidigungsausgaben – nach oben. Das Zwei-Prozent-Ziel der Nato, das gerade auch vielen Sozialdemokraten lange suspekt war, will der neue Verteidigungsminister Boris Pistorius nun sogar verschärfen. Ziemlich forsch vollendet die SPD hier ihre eigene Zeitenwende. Der neue Minister nimmt die Sache erkennbar ernst.“

Badische Zeitung

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