Nordkorea hat eigenen Angaben zufolge mehrere militärische Lenkflugkörper getestet, um seine atomare Abschreckung zu verstärken. Vier Langstrecken-Marschflugkörper seien am Donnerstag ostwärts in Richtung offenes Meer abgefeuert worden, berichteten die Staatsmedien des wegen seines Atomwaffenprogramms isolierten Landes am Freitag. Durch solche Übungen werde die „Fähigkeit zu einem tödlichen nuklearen Gegenangriff“ verstärkt. Einen Tag vor dem Waffentest hatten die USA und ihr Verbündeter Südkorea ein Szenario durchgespielt, bei dem Nordkorea auch Atomwaffen einsetzen würde.
Frankreich will sein Bahnnetz bis 2040 mit Investitionen in Höhe von 100 Milliarden Euro modernisieren. Die Züge sollten häufiger, schneller und pünktlicher fahren, kündigte Premierministerin Élisabeth Borne an. Die Bahn solle somit zu einer vollwertigen Alternative zum Auto werden und der Klimaschutz solle vorangetrieben werden. Neben dem Ausbau bestehender Strecken seien auch Neubaulinien geplant. In rund einem Dutzend großer Städte sollen S-Bahnnetze geschaffen werden, aber auch die Nebenstrecken auf dem Land sollten ausgebaut werden.
Im Rennen um die Nachfolge der scheidenden Regierungschefin Nicola Sturgeon in Schottland haben die Mitglieder ihrer Partei die Wahl zwischen drei Bewerbern. Finanzministerin Kate Forbes, Gesundheitsminister Humza Yousaf und Ex-Ministerin Ash Regan erreichten nach Parteiangaben alle den notwendigen Rückhalt in den Reihen der Schottischen Nationalpartei (SNP), um sich für eine im März anstehende Mitgliederabstimmung aufstellen zu lassen. Am 27. März soll die oder der künftige „First Minister“ feststehen.
Nordirische Ermittler haben die Schüsse auf einen Polizisten in der Stadt Omagh als Terrortat eingestuft. Das teilte die Polizei in der britischen Provinz am Freitag mit. Der Polizist wurde bei dem Angriff schwer verletzt. Im Fokus der Ermittlungen steht demnach weiterhin die paramilitärische Gruppe New IRA. Zuvor hatte es vier Festnahmen im Zusammenhang mit der Tat gegeben.