zu Energie/AKW:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Die Bundesregierung täte gut daran, die Bevölkerung viel stärker mitzunehmen. Erklären, Kalkulieren, Unterstützen – das müsste oben auf der Agenda von Klima- und Wirtschaftsminister Robert Habeck stehen. Der Staat muss eine für alle nachvollziehbare Strategie entwickeln. Es muss klar sein, woher künftig der Strom für Wärmepumpen und E-Autos kommen soll und wer welche Kosten trägt. Was dagegen tatsächlich bei vielen ankommt: Atomkraft wird abgeschaltet. Kohle ist unerwünscht. Gas knapp. Dafür sollen Heizungen und Autos ausgetauscht werden.“

Neue Osnabrücker Zeitung

„Nach dem Abschalten der letzten Meiler wird zunächst einmal Ruhe einkehren in der deutschen Atomdebatte. Mit der ,Wärmewende‘ hat sich die Ampel aber ihr nächstes ideologisches Schlachtfeld ins Haus geholt.“

Kölner Stadt-Anzeiger

„Dass ausgerechnet der Wirtschafts- und Klimaminister einer Partei, die sich dem Naturschutz verschrieben hat, in einer noch nicht ausgestandenen Energiekrise und in Zeiten voranschreitender Erderwärmung das Ende der Kernkraft begrüßt, ist fehl am Platz. Angesichts der Unwägbarkeiten stößt der deutsche Alleingang in Europa auf Unverständnis. Er bleibt ein Sonderweg, den kein Land mitgehen will.“

Südwest Presse (Ulm)

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