Der Rechtsstaat wehrt sich endlich

Klima-Kleber: Bayern greift durch

von Redaktion

VON GEORG ANASTASIADIS

Seit über einem Jahr schon spielt die „Letzte Generation“ Katz und Maus mit unserem Rechtsstaat. Die Aktivisten der Weltuntergangssekte drangsalieren fleißige Bürger auf dem Weg zur Arbeit und verhöhnen die Gerichte. Klima-Radikale, die am Vormittag rechtskräftig verurteilt wurden, kleben sich manchmal schon am Nachmittag desselben Tages auf der nächsten Straße fest. Das bleibt für sie, auch wenn sie sich gern zu Märtyrern aufspielen, meist folgenlos, weil die Täter über ein dubioses Spendennetzwerk mit reichen Geldgebern aus den USA von Strafen freigekauft werden. Das ist nicht nur „bekloppt“, wie der Kanzler etwas verniedlichend findet. Nein: Dieses System trägt klar Züge der Bildung beziehungsweise Unterstützung einer kriminellen Vereinigung.

Auch wenn sich die links-grüne Blase jetzt wieder ganz fürchterlich über Bayern aufregt: Man muss der Münchner Generalstaatsanwaltschaft sehr dankbar sein, dass sie als erste Strafverfolgungsbehörde in Deutschland den Mut aufbringt, das Recht vor dem Faustrecht selbst ernannter Klimaretter zu schützen, die immerzu (und auch gestern wieder) die „Klimahölle“ an die Wand malen, um die Demokratie und ihre Regeln auszuhebeln. Jetzt muss sehr genau die Spur des Geldes offengelegt, müssen die Sponsoren der Rechtsbrüche ermittelt werden, die es darauf anlegen, ganze Metropolen lahmzulegen und ihre Bürger zu nötigen. Lange, viel zu lange, haben sich viele staatliche Institutionen die tägliche Erpressung auf den Straßen gefallen lassen, während sich die allzu fürsorgliche rot-grün-gelbe Regierung andernorts zu den erstaunlichsten Aktivitäten aufraffte, vor allem in den Küchen und Heizungskellern der Menschen. Dem Vertrauen der Bürger in ihren Staat hat beides nicht wirklich gutgetan.

Georg.Anastasiadis@ovb.net

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