zu Putin/Ukraine:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Wir sehen das Bild eines undurchschaubaren Spielers ohne Selbsterhaltungstrieb. Denn unter normalen Umständen würde der Westen doch einfach so viele konventionelle Waffen in die Ukraine schicken, dass Kiew längst alle besetzten Gebiete befreit hätte. Aber nein, wir fürchten uns stattdessen vor einer geradezu mythischen ,Eskalation‘. (…) Er muss entweder eine Lichtgestalt für die Welt sein oder ein Dämon, der uns alle vernichten kann. Diese Sicht hat nur der Westen.“

Sme (Slowakei)

„Wer hinter der Explosion des riesigen Staudamms steckt, ist wie vieles andere im Krieg unklar. Was sicher ist: Die Zerstörung des Staudamms ist eine Katastrophe für viele unschuldige Menschen. Es sind die unschuldigen Opfer, die den Preis für einen Krieg bezahlen, der – so furchtbar das auch klingt – viel zu leicht zum Alltag wird für uns weit entfernt von der Front.“

Politiken (Dänemark)

„Vielleicht fällt es Italien gerade jetzt, nach der Flutkatastrophe in der Emilia-Romagna, leichter, sich mit dem Drama des zerstörten Staudamms zu identifizieren. (…) Wasser und Feuer, die beiden biblischen Geißeln: Es wäre nicht verwunderlich, wenn Putin neben Raketen auch auf Überschwemmungen zurückgreift, um die Ukraine in die Knie zu zwingen.“

La Repubblica (Italien)

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