zu Grünen/Asyl: zu Wüst/Merz/CDU:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Es war eine hübsche Aufführung gesunder Streitkultur. Das Problem: Je mehr die Grünen sich gegenseitig darin bestärkten, andere Meinungen auszuhalten, desto weniger ging es um den Inhalt, um die Asylreform. Am Ende fanden sie wie geplant zusammen. Die meisten Delegierten sagten, sie seien zufrieden. Es mag sein, dass die Beschlüsse entschlossen klingen. Aber sie dürften kaum Folgen haben.“

Badische Zeitung

„Die Grünen verkennen, dass es eine humanitäre Flüchtlingspolitik nur geben kann, wenn das die breite Bevölkerung mitträgt (…). Die deutsche Bevölkerung muss überzeugt werden, dass es nötig ist, diesen Menschen zu helfen. Doch angesichts des ungerechten Verteilschlüssels in Europa sowie der Zuwanderung aus relativ sicheren Herkunftsländern sinkt die Aufnahmebereitschaft. Die Grünen ignorieren sträflich die Nöte und Ängste vieler Bürger vor einer Überforderung.“

Reutlinger Generalanzeiger

„Für viele ist Merz ein Mann der 1990er-Jahre, sie können und wollen ihn sich schlichtweg nicht als Kanzler vorstellen. Das darf die Partei nicht ignorieren. Anderen Führungsfiguren, Ministerpräsident Hendrik Wüst etwa, vertrauen die Leute mehr.“

Straubinger Tagblatt

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