Biden-Sohn gesteht

von Redaktion

Verstöße gegen Steuer- und Waffenrecht

Washington – Der Sohn von US-Präsident Joe Biden hat knapp eineinhalb Jahre vor der Präsidentschaftswahl 2024 Steuervergehen und illegalen Waffenbesitz gestanden. Hunter Biden bekennt sich im Zuge einer Vereinbarung mit der Justiz in zwei Fällen der Steuerhinterziehung schuldig, wie die Bundesanwaltschaft in Delaware am Dienstag mitteilte. In einem separaten Fall gab der 53-Jährige zu, kurz einen Revolver besessen zu haben, obwohl ihm dies als Drogenkonsument verboten war.

Mit den Schuldeingeständnissen dürfte der Präsidenten-Sohn einen Strafprozess und eine Gefängnisstrafe umgehen. Die beiden Vereinbarungen müssen noch von einem Richter abgesegnet werden. Berichten zufolge strebt die Staatsanwaltschaft eine zweijährige Bewährungsstrafe mit Auflagen für den Künstler an.

Bundesstaatsanwalt David Weiss sagte, Biden habe für 2017 und 2018 keine Einkommensteuer gezahlt, obwohl er je mehr als 1,5 Millionen Dollar verdient habe und gut 100 000 Dollar Steuern hätte zahlen müssen. Darauf steht normalerweise bis zu ein Jahr, für den Waffenbesitz sogar bis zu zehn Jahre Haft. afp

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