Scholz-Sprecher bedauert Einknicken

von Redaktion

Berlin – Regierungssprecher Steffen Hebestreit bedauert, dass es bei der Pressekonferenz von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und dem chinesischen Ministerpräsidenten Li Qiang am Dienstag keine Fragemöglichkeit für Journalisten, sondern Beifall eines chinesischen Klatschkommandos gab. Das sei eine Situation gewesen, die „sehr ungut“ und „falsch“ gewesen sei, sagte er. Gleichzeitig verteidigte er die Entscheidung, sich auf diesen chinesischen Wunsch einzulassen. Das sei „von den schlechten Möglichkeiten noch die am wenigsten schlechte“ gewesen. Die Alternative wäre ein Verzicht auf die Pressebegegnung oder ein Auftritt von Scholz alleine mit Fragen gewesen.

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