zu FC Bayern/Katar: zum digitalen Euro:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Die moralischen Aspekte einer solchen Geschäftsverbindung sind hinlänglich diskutiert worden. Vorwürfe haben die Bayern stets mit der Bemerkung gekontert, auf Veränderungen zum Besseren vor Ort hinzuarbeiten. Wie erfolgreich diese Bemühungen waren, bleibt einstweilen ein bayerisches Geheimnis. Daher war die Entscheidung, sich von diesem Sponsor zu trennen, nur konsequent. Die 25 Millionen Euro, die Qatar Airways an die Bayern überwiesen hat, sind sicher eine beachtliche Summe. Aber für einen Verein von Weltruf rechtfertigt sie nicht die schlechte PR, die immer wieder damit einherging. “

Neue Zürcher Zeitung

„Es gibt Bedenken hinsichtlich des Schutzes der Privatsphäre. Werden die Zahlungsdaten tatsächlich für die Regierungen unsichtbar bleiben, wie das bei Barzahlungen der Fall ist? Das sollte zweifelsfrei klar sein, bevor man sich für den digitalen Euro entscheidet. Daneben will die Kommission Bargeld in Form von Banknoten und Münzen beibehalten. Und die Geschäfte sollen Bargeld annehmen müssen. Dies ist eine berechtigte Forderung. (…) Viele wollen lieber cash bezahlen, vor allem Menschen, die ihre Finanzen im Griff behalten wollen. Diese Gruppe darf nicht vom Zahlungsverkehr ausgeschlossen werden.“

De Telegraaf (Amsterdam)

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