Zu China/Rohstoffe: zu den EU-Gentechnikplänen:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Eine Energiewende wird es in Europa ohne China nicht geben. Das gilt nicht nur für die europäische Solarindustrie und ihre absolute Abhängigkeit von China. Das gilt für die Dekarbonisierung der gesamten Wirtschaft. Jahrelang hat die Volksrepublik ihre Rohstoffproduktion ausgeweitet und Exporte vor allem in Richtung Europa erhöht. Jetzt zeigt die Regierung in Peking, wie viel Macht sie wirklich hat.“

Handelsblatt (Düsseldorf)

„Der Entwurf verkörpert Politik, die auf Fakten basiert – das ist ein Grund zur Freude. Auch für die Verbraucher könnte der Vorschlag der EU-Kommission eine gute Nachricht sein. Denn er sieht auch vor, dass die neuen, genomeditierten Pflanzen im Biolandbau nicht verwendet werden dürfen. Wer also keine Lust auf Gentechnik hat, ist auch künftig bei Biolebensmitteln auf der sicheren Seite.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Angesichts der Möglichkeiten der neuen Gentechnik ist es überfällig, dass Europa seine mehr als 20 Jahre alten Regeln anpasst, zumal Gentechnikpflanzen in anderen Ländern schon seit Jahrzehnten großflächig angebaut werden. (…) Wichtig ist, dass die EU bei ihren Reformplänen auch die strukturellen Risiken im Auge behält. Wenn am Ende alle Patente bei großen Konzernen lägen, hätten kleinere Züchter das Nachsehen.“

Stuttgarter Zeitung

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