PRESSESTIMMEN
„Dass selbst unter erklärten Christen fast die Hälfte angibt, sich wegen der Kirchensteuer einen Austritt vorstellen zu können, müsste bei den Kirchenoberen die Alarmglocken läuten lassen. Fakt ist: Die Kirchen sind große Wirtschaftsunternehmen, die wie viele andere vor einem Einnahmenproblem stehen.“
„Natürlich weiß Linnemann, dass viele seiner handlichen Slogans an der Wirklichkeit scheitern. Zum Beispiel, weil zu wenig Justizpersonal da ist, um seine Forderungen zu erfüllen. Aber natürlich geht es ihm nicht darum. Er will mit seinem Stakkato an plakativen Forderungen den Bürgern eine Botschaft einhämmern. Der politische Ort für konservatives Gedankengut ist die CDU, keine Alternative ist notwendig. Das ist zur Abwechslung immerhin eine Strategie.“
„Die CDU ist nicht mehr die Partei der leisen bürgerlichen Mehrheit, die es im Land noch immer gibt, die aber in Debatten immer weniger Aufmerksamkeit erhält. Dass der neue CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann nun seine ersten Pflöcke einschlägt und ankündigt, dass die CDU für genau diese Menschen da sein muss, (…) ist ein Schritt in die richtige Richtung, um seine Partei aus der Misere zu ziehen.“