PRESSESTIMMEN
„Vielleicht braucht es am Ende mehrere Lösungen: Weiterhin die Möglichkeit, sich auf den Weg zu machen und in Europa Asyl zu beantragen. Kontingente für alle jene, die den Weg zu den Grenzen des Kontinents nicht aus eigener Kraft schaffen. Und vor allem eine geordnete Zuwanderung für Menschen, die aus wirtschaftlichen Gründen nach Europa kommen wollen. (…) Deutschland wird perspektivisch darauf angewiesen sein, dass Menschen kommen, um in Pflegeheimen, Handwerksbetrieben oder der Industrie zu arbeiten.“
„Welcher Missbrauch eigentlich? Missbrauch, weil Afghanen Tausende Kilometer zu Fuß kommen? Obwohl es doch zumindest die Männer in dem Frauen-Unterdrückerland gut haben? Missbrauch, weil Syrer vor Assad fliehen? Afrikaner vor ihren Häschern, die die Länder ausplündern? Sind das dann Wirtschaftsflüchtlinge? Frei und Merz führen eine Debatte, die die Ausländerfeindlichkeit salonfähig macht.“
„Die Folgen des Scheiterns kann man in deutschen Kommunen besichtigen, in denen soziale Probleme wie die Wohnungsnot wachsen. Diese Lage zu ignorieren (…), gibt Pluspunkte im linken Lager. Es löst aber die Probleme nicht.“