IN KÜRZE

AfD in neuer Umfrage mit leichten Verlusten Russland erhöht Einberufungs-Alter USA: DeSantis in Autounfall verwickelt Russische Politiker in Nordkorea und China IAEA: Minen an AKW in der Ukraine

von Redaktion

Leichter Dämpfer für die AfD: In dem am Dienstag veröffentlichten „Trendbarometer“ des Forsa-Instituts für RTL und ntv hat sich die Partei um einen Prozentpunkt auf 19 Prozent verschlechtert. Die AfD lag aber weiterhin vor der SPD, die wie in der Vorwoche auf 18 Prozent kam. Stärkste Kraft blieb die Union, die sich um einen Punkt auf 27 Prozent verbesserte. Auch die Linke legte einen Punkt zu und erreichte fünf Prozent. Die Grünen kamen in der Umfrage auf 14 Prozent und die FDP lag bei sechs Prozent, beide Parteien büßten damit einen Punkt gegenüber der Vorwoche ein.

Russische Abgeordnete haben eine Erhöhung der Alters-Obergrenze für die Einberufung zum Wehrdienst beschlossen. „Ab dem 1. Januar 2024 werden Bürger im Alter von 18 bis 30 für den Militärdienst einberufen“, heißt es in dem vom Unterhaus Duma beschlossenen Gesetz. Zuvor wurden Männer zwischen 18 und 27 Jahren zum einjährigen Wehrdienst verpflichtet.

Floridas Gouverneur Ron DeSantis, der sich auch um die US-Präsidentschaftskandidatur der Republikaner bewirbt, ist bei einem Autounfall unversehrt geblieben. Er sei mit seinem Team auf dem Weg zu einer Wahlkampfveranstaltung in Tennessee gewesen, als sich der Unfall ereignet habe, teilte das Wahlkampfbüro mit.

Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu ist nach offiziellen Angaben zum 70. Jahrestag des Endes des Koreakriegs ins Nachbarland Nordkorea gereist. Er werde dort drei Tage bis zum 27. Juli an verschiedenen Feierlichkeiten zum „Sieg des koreanischen Volkes im Vaterländischen Befreiungskrieg 1950 – 1953“ teilnehmen, erklärte das Verteidigungsministerium.Russlands Staatschef Wladimir Putin will nach Angaben des Kremls im Oktober nach China reisen. Anlass: der Seidenstraßengipfel. Zuletzt war er vor seinem Überfall auf die Ukraine in China zu Gast.

Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hat auf dem Gelände des von russischen Truppen besetzten ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja einige Minen in einer Pufferzone entdeckt. Moskau erklärte gleichzeitig, dass Besatzungstruppen zur Reparatur eines Reaktors einen anderen Reaktor in den Warmzustand versetzen.

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