Der für die griechischen Sicherheitskräfte zuständige Bürgerschutzminister Notis Mitarakis ist zurückgetreten. Dies teilte das Büro von Regierungschef Kyriakos Mitsotakis mit. Der Rücktritt sei akzeptiert worden, hieß es. Mitarakis trat nach Berichten griechischer Medien zurück, weil es der griechischen Feuerwehr in den vergangenen zehn Tagen nicht gelungen war, die zahlreichen Wald- und Buschbrände in Griechenland in den Griff zu bekommen. Zudem war Mitarakis während dieser schweren Krise auf einer griechischen Insel im Urlaub, wie eine Athener Zeitung berichtete.
Deutsche Strafverfolgungsbehörden ermitteln einem Bericht zufolge in 142 Fällen gegen Autofahrer oder Passanten wegen Angriffen auf Demonstranten der „Letzten Generation“. In den meisten Fällen gehe es um Körperverletzung, weitere Tatvorwürfe seien Nötigung und Beleidigung, wie eine Recherche des Senders rbb24 bei den Ermittlungsbehörden aller Städte ergab, in denen Blockaden der „Letzten Generation“ stattgefunden haben. Allein 99 Verfahren wurden von der Berliner Polizei eingeleitet.
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat davor gewarnt, „Neuland“ zu betreten, sollte sich das Oberste Gericht gegen ein von seiner Regierung jüngst verabschiedetes Gesetz zur Schwächung der Justiz stellen. „Ich hoffe nicht, dass es so weit kommt“, sagte Netanjahu in einem Interview des US-Senders CNN. Sollte sich das Gericht gegen die Entscheidung des Parlaments stellen, könnte dies zu einer „Art Spirale“ führen, drohte Netanjahu.
Nach ihrem ersten Besuch im Weißen Haus hat Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni die aus ihrer Sicht enge Partnerschaft mit den USA hervorgehoben, unabhängig von der politischen Ausrichtung der beiden Regierungen. „Unsere Beziehungen sind historisch eng und überdauern Regierungen und bleiben stark, unabhängig von der politischen Couleur“, sagte Meloni bei einer Pressekonferenz in der italienischen Botschaft nach einem Treffen mit US-Präsident Joe Biden. „In schwierigen Zeiten wissen wir, wer unsere Freunde sind.“