PRESSESTIMMEN
„Spontaner Applaus der Vertreter der afrikanischen Länder. Das zeigt einmal mehr, welch perfides Spiel Putin spielt. Er setzt Hunger als Waffe ein. Russisches Getreide gegen politische Unterstützung.“
„Aktuell warnen die UN vor Nahrungskrisen im Sudan, Südsudan, Burkina Faso, Mali, Nigeria, Afghanistan und dem Jemen. Dort leben Hunderte Millionen Menschen, von denen wegen der Situation in der Ukraine noch mehr hungern werden. Das macht Russland noch wichtiger, schließlich ist das Land der größte Weizenexporteur der Welt. Was das Moskauer Regime sich davon erhofft, ist offensichtlich: Ob Gold im Sudan, Diamanten in der Zentralafrikanischen Republik oder Seltene Erden im Kongo: Überall schürfen russische Firmen.“
„Der EZB bleibt nicht viel übrig. An ihrem Kurs muss sie schon deshalb festhalten, weil die Teuerungen kein kurzfristiges Phänomen sein dürften. Der Fachkräftemangel treibt die Löhne hoch, die Energiekosten dürften auf einem höheren Niveau bleiben. Und außerdem müssen die Unternehmen weiter in die Zukunft investieren. Money for nothing? Geschenktes Geld? Das scheint vorerst vorbei zu sein.“