IN KÜRZE

Dahmen bei Unfall schwer verletzt USA, Japan und Südkorea paktieren Ukraine: Antwort auf russischen Angriff

von Redaktion

Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Janosch Dahmen ist bei einem Unfall schwer verletzt worden. Der Gesundheitsexperte der Grünen werde im Krankenhaus behandelt, und ihm gehe es den Umständen entsprechend gut, sagte eine Sprecherin der Bundestagsfraktion auf Anfrage. Der Unfall habe sich am Mittwoch bei Bauarbeiten an Dahmens Haus in Nordbrandenburg ereignet. Der 41-Jährige selbst schrieb. „Ich bin auf dem Weg der Besserung und werde mich bald in alter Stärke wieder an die Arbeit machen können!“ Dahmen hatte vor allem in den Corona-Debatten bundesweite Bekanntheit erlangt.

Die USA, Japan und Südkorea wollen mit einer neuen Verteidigungskooperation Stärke demonstrieren und ein Signal an China und Nordkorea senden. Bei einem Gipfel in Camp David haben US-Präsident Joe Biden, Japans Regierungschef Fumio Kishida und Südkoreas Präsident Yoon Suk Yeol einen Ausbau der Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft und Sicherheit vereinbart. „Dazu gehören auch jährliche Militärübungen in mehreren Bereichen“, kündigte Biden an.

Nach dem russischen Raketenangriff auf das Zentrum der Stadt Tschernihiw in der Nordukraine mit sieben Toten und zahlreichen Verletzten hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj eine entschlossene Reaktion angekündigt. „Unsere Soldaten werden Russland eine Antwort auf diesen Terroranschlag geben – eine spürbare Antwort“, sagte er. Bei dem Beschuss von Tschernihiw schlug eine Rakete mitten im Stadtzentrum ein. Insgesamt wurden sieben Menschen getötet und 148 Menschen verletzt, wie Tschernihiws Regionalgouverneur Wjatscheslaw Tschaus am Sonntag mitteilte. Seinen Angaben zufolge wurden „mehr als 500 Häuser“ beschädigt. Selenskyj zufolge war ein sechs Jahre altes Mädchen unter den Todesopfern. Die Vereinten Nationen verurteilten den Raketenangriff. „Es ist abscheulich, den Hauptplatz einer großen Stadt am Morgen anzugreifen“, erklärte die humanitäre UN-Koordinatorin für die Ukraine, Denise Brown.

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