zu Trump: zu Prigoschin:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Wie stets in diesem außergewöhnlichen Präsidentschaftswahlkampf machte sich Trump daran, Widrigkeiten zu seinem politischen – und finanziellen – Vorteil zu nutzen. Innerhalb von Sekunden nach der Veröffentlichung seines Polizeifotos verbreitete Trumps Team eine Spenden-E-Mail, in der T-Shirts mit dem historischen Foto angeboten wurden gegen eine Spende von 47 Dollar. Trumps Geschick, das Narrativ in seinem Sinne zu bestimmen, ist etwas, auf das seine republikanischen Gegner keine Antwort haben.“

„The Sunday Times“(London)

„Das ist Wahlkampf à la Trump. Auch gegen Joe Biden dürfte er mit dieser Strategie ankämpfen. Für die Politik in den Vereinigten Staaten bedeutet das nichts Gutes.“

NZZ am Sonntag (Zürich)

„Wie kann es noch Zweifel geben, dass der Kreml die Hand im Spiel hatte? (…) Und wenn wir von der weiteren Unsinnigkeit absehen, dass es sich um eine Geheimdienstaktion ohne Wissen Putins gehandelt haben soll, ist doch der allgemeine Konsens, dass es um Rache für den Marsch auf Moskau im Juni ging. Das kann sein, aber diese Einhelligkeit übersieht ein mögliches anderes Motiv. Nämlich Prigoschin als potenzieller – und erster realistischer – Herausforderer Putins bei der nächsten Präsidentschaftswahl.“

„Sme“ (Bratislava)

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