zu Aiwanger:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Ob Hubert Aiwanger nun 25 Söder-Fragen tadellos beantwortet, einen besten Jugendfreund mit SPD-Hintergrund vorstellt oder einen glaubwürdigen Pfarrer als Leumund aufbieten kann – für den bayerischen Vize-Regierungschef dürfte es mit der politischen Karriere vorbei sein. Die Flugblatt-Affäre mit all den Falschaussagen, Mutmaßungen und Weiterungen ist ihm entglitten. (…) Zumindest für seine Partei könnte er etwas tun – wenn er selbst einen Schlussstrich zöge.“

Volksstimme (Magdeburg)

„Söder wird in den kommenden Tagen genau auf die Umfragen blicken und davon abhängig machen, wie er entscheidet. Nur, wenn er davon überzeugt ist, dass ihm ein Verbleib des Ministers im Kabinett weniger schadet als ein Rauswurf, wird Aiwanger bleiben dürfen. Sonst kann Söder immer sagen, die Antworten überzeugten ihn nicht.“

Straubinger Tagblatt

„Aiwanger und seine Freien Wähler, die noch ganz hinter ihm stehen, müssen sich fragen lassen: Wie ist das mit den Tugenden einer Partei, die sich mit dem Adjektiv ,bürgerlich‘ abheben will? Wo blieb sehr lange der Anstand des Ministers Aiwanger, zu Fehlern zu stehen? War das, was er nun lieferte, jene glasklare, unverrückbare Distanz zu Antisemitismus und Rechtsextremismus?“

Nürnberger Nachrichten

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