Zu Nancy Faeser: zu Scholz/Ukraine:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Schon jetzt ist der Schaden in der Schönbohm-Affäre für Nancy Faeser beträchtlich. Rein menschlich betrachtet war es eine Fehlentscheidung, ihren Behördenleiter nach einem kritischen Fernsehbeitrag fallen zu lassen. Eine solche Chefin wünscht sich keiner. (…) Faeser entschied voreilig, weil sie ganz offensichtlich mehr um den eigenen Ruf als den ihres Mitarbeiters besorgt war.“

Neue Osnabrücker Zeitung

„Geht es um neue Waffensysteme für die Ukraine, spielt sich in Berlin immer dasselbe Schauspiel ab: Kiew fordert, in Deutschland stimmen Expertinnen, Medien und Politiker nach und nach zu, bis nur noch der Kanzler der Lieferung entgegensteht – und Scholz am Ende doch nachgibt. So war es bei Haubitzen, Flak-, Schützen- oder Kampfpanzern, und so ist es nun auch bei den Marschflugkörpern vom Typ Taurus (Stier).“

Tages-Anzeiger (Zürich)

zu Modi/Indien: „Über Modis gefährlichen Majoritarismus sieht der Westen zu leicht hinweg, wie das freundliche Händeschütteln beim G20-Gipfel zeigen wird. Indien galt einmal als vorbildliche liberale parlamentarische Demokratie unter den Entwicklungsländern. Doch sie wird durch Modis Hindu-Nationalismus nach und nach demontiert.“

The Guardian (London)

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