IN KÜRZE

Putin nimmt Kims Einladung an Biden-Sohn Hunter angeklagt Serbien und Kosovo: Vermittlung scheitert Deutschlandtrend: Union verliert leicht

von Redaktion

Der russische Präsident Wladimir Putin hat die Einladung des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un nach Nordkorea nach Angaben des Kremls angenommen. Putin habe während Kims derzeitigem Besuch in Russland „mit Freude“ dessen Einladung zu einem Gegenbesuch angenommen, sagte ein Kreml-Sprecher – und bestätigte damit Medienberichte. Wie es weiter hieß, überreichten Putin und Kim einander jeweils ein Gewehr als Gastgeschenk. Putin habe Kim ein Gewehr aus russischer Fertigung geschenkt, sowie den Handschuh eines im All getragenen Weltraumanzugs. Kim wiederum habe einen in Nordkorea hergestellten Karabiner überreicht.

Der Sohn von US-Präsident Joe Biden, Hunter Biden, ist wegen illegalen Waffenbesitzes angeklagt worden. In der im Bundesstaat Delaware erhobenen Anklage wird dem 53-Jährigen vorgeworfen, 2018 einen Revolver besessen zu haben, obwohl ihm das als Drogenkonsumenten verboten war.

Bemühungen der EU um eine Entschärfung der Spannungen zwischen Serbien und dem Kosovo sind erneut gescheitert. Bei Vermittlungsgesprächen in Brüssel habe der kosovarische Regierungschef Albin Kurti einen Vorschlag zur Deeskalation nicht akzeptiert, erklärte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell nach stundenlangen Verhandlungen. Serbiens Präsident Aleksandar Vucic hingegen hätte ihn mitgetragen. Konkret sah der Vorschlag nach Angaben von Borrell vor, gleichzeitig an der Umsetzung von Forderungen Serbiens und des Kosovos zu arbeiten.

Wäre am kommenden Sonntag Bundestagswahl, würde die Union stärkste Fraktion werden und käme auf 28 Prozent. Das geht aus dem neuen ARD-Deutschlandtrend hervor. Damit verlieren CDU und CSU jedoch einen Prozentpunkt gegenüber dem vergangenen Deutschlandtrend. Die AfD bestätigt ihr Ergebnis von Ende August und würde 22 Prozent verbuchen. Die SPD könnte mit 16 Prozent auf dem dritten Platz im Tableau ihr Ergebnis halten. Bündnis90/DieGrünen würden sich leicht verbessern und erreichten demnach 15 Prozent (+ ein Prozentpunkt). Einen Zuwachs von einem Prozentpunkt verzeichnet auch die FDP, die auf sieben Prozent kommen würde. Die Linke wäre mit unverändert vier Prozent im neuen Bundestag nicht vertreten.

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