IN KÜRZE

Schon 1200 Kinder im Sudan gestorben Jetzt in Schwarz: CDU mit neuem Design 15-Jähriger schleust 27 Menschen ins Land AfD liebäugelt mit Kanzlerkandidaten Kosovo: Orden für Bernd Posselt

von Redaktion

Der Konflikt im Sudan hat laut UN-Organisationen verheerende Auswirkungen auf Kinder. Zwischen Mitte Mai und Mitte September seien mehr als 1200 Flüchtlingskinder an einer Kombination aus Unterernährung und Masern gestorben, berichteten das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR und die Weltgesundheitsorganisation WHO in Genf. Die Kinder waren unter fünf Jahre alt. Die Todesfälle ereigneten sich in Lagern im Bundesstaat Weißer Nil, in denen Flüchtlinge aus angrenzenden Ländern Zuflucht gefunden haben.

Die CDU präsentiert sich künftig mit einem neuen Parteidesign. Die drei Buchstaben CDU sind schwarz statt rot, und Grundfarbe ist ein helles Türkisblau, sagte Generalsekretär Carsten Linnemann in Berlin. Zum Logo gehören drei nach oben weisende Streifen in den Nationalfarben Schwarz, Rot und Gelb. Mit der Neugestaltung soll das Erscheinungsbild bundesweit vereinheitlicht werden.

Die Bundespolizei hat im sächsischen Krauschwitz einen 15-Jährigen festgenommen, der mit einem Transporter 27 Menschen nach Deutschland geschleust hat. Der Jugendliche aus Syrien hatte zuvor in einer thüringischen Kinder- und Jugendeinrichtung gelebt. Im August sei er davongelaufen und seitdem gesucht worden. Den Polizisten sagte der 15-Jährige, dass er keinen Führerschein besitze und vor wenigen Tagen Autofahren gelernt habe.

Die AfD hat ihren Anspruch bekräftigt, bei der nächsten Bundestagswahl möglicherweise mit einem eigenen Kanzlerkandidaten oder einer Kanzlerkandidatin anzutreten. Über einen solchen Schritt werde ein Parteitag 2024 entscheiden, sagte AfD-Chefin Alice Weidel am Dienstag in Wien. Seit Monaten zeigten Umfragen, dass die AfD deutlich vor der SPD und nur noch wenige Prozentpunkte hinter der CDU liege.

Der Präsident der Paneuropa-Union, Bernd Posselt, hat den höchsten Orden der Republik Kosovo erhalten. Den nach dem Staatsgründer, Dichter und Freiheitskämpfer benannten Ibrahim-Rugova-Orden soll Posselt für seinen „Beitrag zur Anerkennung des Rechtes des Kosovo auf Freiheit und Unabhängigkeit“ erhalten. Das habe die kosovarische Präsidentin Vjosa Osmani erklärt, so Posselt. Die Verleihung erfolgt demnächst bei einem Staatsbesuch Osmanis in Berlin.

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