zum CSU-Parteitag:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Die 96,56 Prozent an Ja-Stimmen, die Markus Söder bei seiner Wiederwahl erhielt, sind auch eine Art Vorauszahlung für künftig zu erbringende Leistungen. Vom Vorsitzenden wird erwartet, dass er bei den Landtagswahlen möglichst viele Abgeordnetenmandate und auch sonstige Pfründe und Privilegien einer Regierungspartei sichert. Wenn nach der Wahl unterm Strich weniger herauskommt als bisher, hat der Spitzenmann ein Problem.“

Nürnberger Zeitung

„Gegen-die-Ampel-Wahlkampf mit viel, sehr viel süffiger Rhetorik taugt für ein paar Lacher, im besten Fall für Schenkelklopfer. Aber sonst? Was kommt vom CSU-Vorsitzenden? Für was steht die Partei? Weiß das der Wähler? Wissen das überhaupt alle Parteimitglieder? Markus Söder ist ein Experte, wenn es darum geht, den Kurs zu wechseln. Das typische Fähnchen im Wind.“

Frankenpost (Hof)

„Hätte Söder beim Parteitag so auf die Freien Wähler eingedroschen wie auf die Grünen, hätte er noch mehr Zuspruch geerntet. Freie Wähler-Chef Hubert Aiwanger genießt an der CSU-Basis wohl noch weniger Sympathien als die Oppositions-Spitzenkandidaten Katharina Schulze (Grüne) und Florian von Brunn (SPD). Denn Aiwanger wildert nach Herzenslust im CSU-Revier.“

Straubinger Tagblatt

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