PRESSESTIMMEN
„Die Kalamität droht von wenigen Trump-inspirierten republikanischen Abgeordneten im Repräsentantenhaus auszugehen, die den Ausgabenplänen nur zustimmen wollen, falls es zu massiven Kürzungen, der Verringerung der Militärhilfe an die Ukraine, neuen Maßnahmen zur Grenzsicherung gegen illegale Einwanderung oder auch zur Beendigung der angeblich woken Personalpolitik im Pentagon komme. Das sind extreme Forderungen, denen die Demokraten nie zustimmen werden. Allerdings zeigt der Blick auf die Historie, dass es nach ein paar Tagen mit großer Wahrscheinlichkeit zu einer Einigung kommen wird. Schließlich ist die Stellung der Unruhestifter schwach, weil sie sich selbst nicht einig sind.“
zu Deutschland/Wirtschaft:
„Der britische ,Economist‘ hat Deutschland kürzlich zum zweiten Mal nach 1999 als den ,kranken Mann Europas‘ bezeichnet. Das bezog sich zwar vorrangig auf die Wirtschaft, kann aber angesichts der vielen Baustellen generalisiert werden. Mit Maßnahmen wie den Energiepreisdeckeln hat die Bundesregierung den kranken Mann in die stabile Seitenlage gebracht. In die legen Ersthelfer Unfallopfer, bis Sanitäter oder Ärzte vor Ort sind. Der Doppelwumms ist die stabile Seitenlage. Es fehlt noch der heilende Arzt.“