CSU sichert sich einige wackelige Direktmandate

von Redaktion

Es gibt nicht so viele gute Nachrichten für die CSU am Wahltag – aber bei den Direktmandaten sieht es örtlich besser aus als erwartet. In Freyung ganz in Ostbayern gewinnt der neue CSU-Kandidat Stefan Ebner weit vor der lokal als stark eingestuften AfD. In der Studentenstadt Erlangen siegt Innenminister Joachim Herrmann (CSU) mit 36,6 zu 28,6 Prozent vor den Grünen. In Günzburg, wo der affärenumwobene Abgeordnete Sauter stürzte, verteidigt die junge Kandidatin Jenny Schack das Direktmandat für die CSU vor der AfD. In Regensburg, wo ebenfalls ein CSU-Mann in Affären versank, setzte sich Neuling Jürgen Eberwein klar vor den Grünen durch. Hubert Aiwangers einst schwarzer Stimmkreis Landshut geht wie indes klar an die Freien Wähler. Mehrere niederbayerische Kreise melden starke Werte für die FW. In Hof siegt der 23-Jährige CSU-Bürgermeister Kristan von Waldenfels mit fast 50 Prozent. In den Städten zeichnete sich bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe ein gemischtes Bild ab. In München lagen die Grünen in vier der neun Stimmkreise vor der CSU, dafür in Moosach hinten. In Nürnberg werden CSU-Erfolge erwartet.  cd

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