zur Migrationspolitik: zur K-Frage in der CDU:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Schon vor Jahren, als das Thema Migrationspolitik vielfach noch tabuisiert wurde, hat sich Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Haseloff kritisch geäußert. Gestern nun fand er erneut sehr deutliche Worte und forderte ein zügiges Umsteuern in der Flüchtlingspolitik. Und das zu Recht. Die rasant steigenden Zahlen überfordern die Kommunen überall im Land. Parteiübergreifend schlagen Landräte und Bürgermeister Alarm. Die Stimmung in der Bevölkerung ist gekippt. Laut einer aktuellen Umfrage fordern fast 60 Prozent der Deutschen einen Kurswechsel in der Migrationspolitik. Der Bund hat die Sache viel zu lange schleifen lassen. Erst jetzt, aufgeschreckt durch die Wahlerfolge der AfD, kommt Bewegung in die Debatte. Der Bundeskanzler darf das Thema nicht weiter aussitzen.“

Volksstimme (Magdeburg)

„Boris Rhein in Hessen, Daniel Günther im Norden und Hendrik Wüst im Westen, die drei starken Ministerpräsidenten der CDU, haben ihre Wahlkämpfe anders als Merz geführt – und gewonnen. Alle drei stehen für einen merkelmäßigen Mitte-Kurs, sie können mit den Grünen, sie meiden Polarisierung. CDU und CSU haben ein Luxusproblem. Sie haben eine Handvoll Kandidaten, denen mehr zugetraut wird, als sie aktuell tun. Doch in diesem Luxusproblem steckt Sprengstoff.“

Berliner Morgenpost

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