zu Scholz/Israel:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„,Es gibt nichts zu relativieren‘“, sagte er: ,Jedes Ja-aber ist fehl am Platze.‘ Das ,Ja, aber‘ ist allerdings in der Gesellschaft durchaus verbreitet. Und damit kommen wir zu den Dingen, die Olaf Scholz interessanterweise nicht sagte. Warum hat die Bundesrepublik offenbar, da sie jetzt ja prüfen muss, keinen Überblick über die Verwendung steuerfinanzierter Entwicklungshilfe?“

Neue Zürcher Zeitung

„Konsequenter als bisher will die Bundesregierung auch gegen islamistische Hetze vorgehen. Das ist überfällig. (…) Ganz klar ist immer noch nicht, was die Formel, die Sicherheit Israels sei deutsche Staatsräson, konkret bedeuten soll. In jedem Fall darf Deutschland aber kein Staat sein, der den Feinden Israels Obdach gewährt.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Den Hamas-Terror gegen Israel hatte Scholz am Morgen im Bundestag noch verurteilt. Wenige Stunden später nahm er beim Mittagessen an der Seite des Hauptsponsors der Terrormiliz Platz, dem Emir von Katar. Es ist an der Zeit zu sagen: Wer die Hamas unterstützt, kann kein Partner Deutschlands sein. Das Gas aus Katar, das gerade einmal drei Prozent des deutschen Bedarfs ausmacht, lässt sich bis 2026 auch aus anderen Ländern beschaffen.“

Kölner Stadt-Anzeiger

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