Vor dem Hintergrund des Konflikts um die Kaukasusregion Bergkarabach reist Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) nach Armenien und Aserbaidschan. Deutschland setze sich „für einen nachhaltigen Frieden ein“, betonte im Vorfeld der am Freitag beginnenden Reise ein Sprecher des Auswärtigen Amtes. Ziel sei „eine umfassende Friedenslösung, damit Armenier und Aserbaidschaner in ihren staatlichen Grenzen in Frieden und Sicherheit leben können“.
Angesichts geplanter Massenabschiebungen haben Pakistans Behörden Flüchtlingslager demolieren lassen. In der Hauptstadt Islamabad rückte die Stadtverwaltung am Mittwoch mit Bulldozern an. Die Maßnahme zielt vor allem auf Afghanen aus dem von den islamistischen Taliban beherrschten Nachbarland, die in Pakistan den größten Anteil irregulärer Migranten ausmachen.
Angesichts massiver Proteste gegen seine Regierung hat der serbische Präsident Aleksandar Vucic vorgezogene Parlamentswahlen am 17. Dezember ausgeschrieben. Man lebe in einer Zeit mit globalen Herausforderungen, Kriegen und Konflikten, so Vucic. Die Bürger sollten nun zwischen verschiedenen Ideen und Programmen der politischen Akteure wählen können.
Böllerwürfe, brennende Müllcontainer, Schlägereien: In der Halloween-Nacht ist es in mehreren Städten zu Ausschreitungen gekommen. In Hamburg versammelten sich Polizeiangaben zufolge bis zu 350 Menschen. Böller wurden auf Einsatzkräfte geworfen, die Beamten setzten daraufhin Wasserwerfer ein. Auch in Berlin war die Polizei mit einem größeren Aufgebot im Einsatz. Bundesweit wurden etliche Sachbeschädigungen, Ruhestörungen und Schlägereien gemeldet.
Der Ex-US-Präsident Donald Trump hat den Nato-Partnern in der Vergangenheit damit gedroht, sie im Falle eines russischen Angriffs im Stich zu lassen. Das behauptete Trump bei einer Wahlkampfrede in Iowa. Demnach habe er als US-Präsident den Regierungschefs gedroht, ihnen die US-Militärhilfe vorzuenthalten, sollten sie ihr finanzielles Engagement in dem Militärbündnis nicht erhöhen.