zum Ukraine-Krieg: zur deutschen Zeitenwende:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Der Wendepunkt ist deshalb eingetreten, weil der vom Westen sogenannte „Plan Putins“ (des Wartens auf Kriegsmüdigkeit) aufgegangen ist. Davon zeugen nicht nur die Aussagen des US-Verteidigungsministers, sondern die „westlichen Stimmen“ insgesamt. (…) Die Arsenale des Westens sind ausgeschöpft, was in der Nato auf höchstem Niveau zugegeben wird. Und dann ist da auch noch Israel, was (…) Priorität hat.“

MK (Moskau)

zum Krieg im Nahen Osten:

„In Richtung der internationalen Gemeinschaft plädiert (die Hamas) für eine Waffenruhe aus humanitären Gründen. Der arabischen Welt verspricht sie, ihre Anschläge (…) zu wiederholen und so viele Palästinenser wie nötig zu opfern, um Israel zu zerstören.“

Wall Street Journal (New York)

„Von Zeitenwende zu sprechen, ist leicht, ihr in der Wirklichkeit gerecht zu werden, ziemlich aufwendig. Die deutsche Regierung hat seit dem Überfall der Hamas (…) Israel nicht nur ihre Solidarität versichert, sondern viel Präsenz vor Ort gezeigt. (…) Die Bundeswehr (hat) mehr als 1000 Soldaten (…) nach Zypern und nach Jordanien verlegt. (…) Dass sie, wie manche konservative Politiker in Deutschland nun fordern, tatsächlich in Gaza eingesetzt werden, ist derzeit dennoch ziemlich unwahrscheinlich.“

Tages-Anzeiger (Zürich)

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